Eine
fremde Sprache zu benutzen, markiert oft das Ende der selbstverständlichen Möglichkeit sich auszudrücken. Die Folge: Man lässt
es bleiben. Das ist schade – Wichtiges bleibt ungesagt. Dem stellte sich das Projekt entgegen.
Es entstanden
Texte: sehr persönliche, journalistische, zunehmend auch literarische.
Das Projekt Leben erzählen wurde
über vier Jahre (2011 - 2014) erfolgreich durchgeführt. Es entstand eine Gruppe, die sich über das eigene Schreiben austauschte,
sowohl den Inhalt als auch die Form betreffend. Auffallend ist, dass die literarische Qualität des Schreibens gestiegen ist
und manche Teilnehmer*innen in der Lage waren, an literarischen Förderprogrammen und der Literaturszene teilzunehmen.
Es entsteht langsam eine eigene Szene für schreibende Migrant*innen in Graz.
Im
Zuge des Projekts gab es immer wieder Lesungen oder spezielle Veranstaltungen wie zum Beispiel All you can read oder den Tagebuchtag (siehe Media).
Bildergalerien